16. BUSCHE GALA - Franz Beckenbauer wird Genießer des Jahres 2014

Die 16. BUSCHE GALA hat am 04. November wieder das Who’s Who der deutschen Spitzengastronomie und Hotellerie in München versammelt. 500 Ehrengäste, darunter auch sehr viele Prominente, kamen auf Einladung von Busche zur Ehrung der „Besten der Besten“ aus Gastronomie und Hotellerie sowie zur anschließenden Winner’s Night ins Hotel Vier Jahreszeiten, das gleich zwei Ehrungen für sich verbuchen konnte. Als „Hotel des Jahres“, und Generaldirektor Axel Ludwig wurde gleich noch „Hotel-Manager des Jahres“. „Genießer des Jahres“ darf sich ab sofort Franz Beckenbauer nennen, der sich als frisch Gekürter schelmisch mit den Worten "das wurde auch Zeit - ich habe noch nie im Leben eine Schürze angehabt“, für die Ehrung beim Verlagshaus Busche bedankte.

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Zur Stärkung vor den Ehrungen wurden zum Champagner bereits Austern, Mini- Wagyu-Burger und Tatar-Häppchen gereicht und viel über Essen und Genießen geplaudert. Auch der Fußballkaiser verriet seine Vorlieben: „Ich als Giesinger Bub bin ja nicht verwöhnt worden. Gerne genieße ich nach der Saison, jetzt im Herbst Gans oder Ente.“ Die Kulinarik-Legende Käfer hielt die Laudatio auf den „Gastronomen des Jahres“, Eugen Block. Käfer scherzte: Die Speisekarten des Hamburger Steakhaus- Pioniers hätten für Männer „mehr Sexappeal als der Playboy“. Damit wurde der Ehrungsmarathon mit 38 Preisträgern endgültig zum Männerabend. Einzige geehrte Köchin: Johanna Maier aus Filzmoos (Salzburger Land). Weiter ging’s mit Bobby Bräuer, der im Frühjahr das „Esszimmer“ in der BMWWelt eröffnete – er wurde zum „Aufsteiger des Jahres“ gekürt, Michael Ecker, Münchner Ausstatter von Groß-Events als „Non-Food-Caterer des Jahres“.

Sein Laudator war Professor Werner Mang. Nach fast zweieineinhalb Stunden Ehrungen, für die sich erfahrene Gäste vorsorglich mit San Pellegrino Wasserflaschen versorgt hatten, war endlich Zeit für die „old boys“. Günter Netzer verwechselte Laudatio nicht mit Lobhudelei und nahm seinen Freund Franz Beckenbauer nach allen Regeln der Kunst hoch. Angefangen bei dessen Suppentüten-Werbung aus den 1960-er Jahren („Kraft in den Teller, Knorr auf den Tisch“, sehenswert auf Youtube) bis hin zu dem Genuss, den Beckenbauer empfand, wenn er andere für sich laufen ließ: zum Beispiel Netzer als seinen Caddy. Es war Netzers erster und letzter Golfplatzbesuch , nachdem er rückwärts in den Bunker gefallen war. „Es ist ein Genuss mit dir zu flachsen“, bekam Netzer dann die Kurve ins Herzliche, und Beckenbauer bedankte sich nicht artig, sondern mit Humor: „Manches hat gestimmt, einiges war selbst mir neu.“ Bis spät in die Nacht wurde schließlich gefeiert, für den guten Zweck.

Infos und Bildmaterial:  Busche Verlagsgesellschaft mbH

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