Adeliger Besuch bei Afrikaforscher Johannes Gebbing in Hessen

Gisela Gräfin von Schwerin, die sich schon immer stark für Afrikanische Kunst interessierte, war zu Besuch bei dem ehemaligen Afrikaforscher und Expeditionsleiter Johannes Gebbing.

Gräfin und Gebbing

Gräfin von Schwerin mit Afrikforscher Johannes Gebbing


Der Hintergrund - ein gemeinsames Projekt!

Der 90jährige Johannes Gebbing ließ dabei noch einmal seine Expeditionen durch Afrika Revue passieren, die er gemeinsam mit dem ehemaligen Direktor des Frankfurter Zoos, Dr. Bernhard Grzimek unternahm. Gebbing selbst “ ist sozusagen schon bei den Tieren im Leipziger Zoo geboren und aufgewachsen“, wo sein Vater einst Direktor war. Er wiederum besaß einen eigenen Zoo im Vogelsbergkreis .Der Zoo war sein Abenteuerspielplatz. Auf einem Nashorn zu reiten, war für ihn genauso normal, wie für andere Kinder das Ponyreiten.

Nashorn
Gebbing als Kind auf einem Nashorn

Die Liebe zu den Tieren hat ihn seither nicht mehr losgelassen. Wenn sein Vater von seinen Erlebnissen erzählte, war er so fasziniert von dem, was sich hinter den mitgebrachten Artefakten verbarg, dass er sich nichts sehnlicher wünschte, als selbst einmal auf Expedition zu gehen. Und das tat er dann später auch unzählige Male.Seine Faszination  in Bezug auf  Afrikanische  Kunst und Kultur hat für ihn nie den Glanz verloren.

Buschmänner
Der Forscher im Afrikanischen Busch

Selbst  prominente Freunde, wie Zoologe Grzimek, Götz George, Jopi Heesters, begeisterte er mit seinem Enthusiasmus und Fachwissen.

Dr. Grzimek und J. Gebbing
Dr. Grzimek und J. Gebbing

Museum für Völkerkunde in der Kunststadt Dresden geplant

Gemeinsam mit Gisela Gräfin von Schwerin ist nun ein völkerkundliches Museum für Afrikanische Kunst, im wunderschönen Dresden geplant.

„Die wertvollen Exponate müssen der Nachwelt erhalten bleiben“ - so die Gräfin zu Gebbing.

Kunstinteressierten will man diese alten Schätze näher bringen. Johannes Gebbing verfügt  über eine beachtliche Afrikanische Sammlung mit teilweise mehreren hundert Jahre alten Bronzen, Figuren, Kunsthandwerksreliktenund Exponaten. Als langjähriger Afrika-Experte, Expeditionsleiter und Filmproduzent will der 90 Jährige seinen Erfahrungsschatz und sein Wissen in dieses Projekt mit einbringen. Das Afrikanische Völkerkundemuseum  - welches den Namen „Johannes Gebbing Museum“ tragen wird - soll einen gemeinnützigen Zweck verfolgen. Gebbing will nun alles ausarbeiten und vorbereiten. Eine sichtlich begeisterte Gräfin von Schwerin hat versprochen ihn unterstützend zu begleiten.

Gräfin von Schwerin und Hr. Gebbing
Gräfin von Schwerin und Johannes Gebbing

Gräfin von Schwerin Schätze
Gräfin von Schwerin bewundert die Schätze aus Afrika