....scherzte mit "Tech Nick" der eigentlich Schauspieler ist und Antoine Monot jr. heißt .......
Hessischer Film- und Kinopreis in Frankfurt verliehen
Ehrenpreisträger Michael Gwisdek mit Ehefrau und Sohn Robert
FRANKFURT. Einmal im Jahr wird Frankfurt zur glanzvollen Filmmetropole: Der Hessische Film – und Kinopreis (dotiert mit insgesamt 185.000 Euro) wird verliehen und lockte auch in diesem Jahr wieder viele hochkarätige Stars in die Mainmetropole. Prominentes Gedrängel herrschte dann auch Punkt 19 Uhr auf der roten Auslegeware, als Leinwandstars und beliebte TV-Schauspieler(innen) gen Alte Oper flanierten um sich auf dem Weg zur Preisverleihung im Blitzlichtgewitter der Fotografen zu sonnen. Stars wie Peter Lohmeyer, Tom Beck, Horst Sachtleben, Bülent Sharif, Simone Thomalla, Hannelore Elsner, Mala Emde, Bibiane Beglau, Melika Foroutan, Daniela Ziegler wurden da gesichtet und so ließe sich die Gästeliste noch ewig fortsetzen. Doch es ging an diesem Abend vor allem um die Gewinner!
Die Preisträger
Allen voran Michael Gwisdek der nach einer sehr emotionalen Laudatio - die sein Sohn Robert hielt - den Ehrenpreis des Ministerpräsidenten Volker Bouffier für sein Lebenswerk überreicht bekam. Als bester Schauspieler nahm Armin Rohde die Trophäe mit nach Hause. Er überzeugte die Jury für seine Darstellung des "Racheengels" Rolf Poller im "Tatort - Das Haus am Ende der Straße". Die Auszeichnung “Beste Schauspielerin” ging an Melika Foroutan für ihre Rolle als Kommissarin Louise Boni in "Begierde - Mord im Zeichen des Zen". In der Kategorie "Kurzfilm" gewann das Zweiergespann Thomas Toth und Michael Schaff mit der Kurzdokumentation "Ein bisschen Normalität". Mit ihrem Drehbuch "Büchner ist tot" für einen Spielfilm über den hessischen Schriftsteller und Revolutionär Georg Büchner holte sich Dörte Franke den Drehbuchpreis ab und den Preis für den Besten Spielfilm sicherte sich Lars Kraume für "Der Staat gegen Fritz Bauer". Nach 2 Stunden Lob und Ehre hatte man auf der anschließenden Aftershow-Party viel Grund zu feiern.